Lässt sich anatomisches Wissen besser althergebracht mit einem Buch oder in einer virtuellen Umgebung aneignen? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Projekt der Arbeitsgruppe von PD Dr. Dirk Weyhe, Direktor der Universitätsklinik für Viszeralchirurgie, für welches Schülergruppen im vergangenen Jahr die beiden Methoden ausprobierten. Das Ergebnis – ein interaktiver Anatomieatlas scheint dem klassischen Buch tatsächlich überlegen – wurde auf dem 136. Kongress Deutsche Gesellschaft für Chirurgie Ende März in München präsentiert. Die entsprechende Darstellung auf einem wissenschaftlichen Poster erhielt die Auszeichnung „Best Poster“, worüber sich u.a. Heike Nerenz, Ärztin in der Universitätsklinik für Viszeralchirurgie, und Dr. Verena Uslar, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, sehr freuten.