Die Innere Medizin ist ein Kerngebiet der Medizin, das sich mit der Diagnostik und der nicht-operativen Behandlung der Krankheiten innerer Organe beschäftigt. Sie umfasst die Erkennung, die konservative, internistisch-interventionelle und intensivmedizinische Behandlung der Erkrankungen der Atmungsorgane, des Herzens und Kreislaufs, der Verdauungsorgane, der Nieren und ableitenden Harnwege, des Blutes und der blutbildenden Organe und des Lymphsystems, des Stoffwechsels, der internen allergischen und immunologischen Erkrankungen, der internen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, der Infektionskrankheiten, sowie die Aspekte psychosomatischer Krankheitsbilder. Sie bildet damit gewissermaßen die Verbindung zwischen allen medizinischen Disziplinen.
Als Folge der rapiden Wissensvermehrung in ihren Teilgebieten unterliegt die Innere Medizin einer zunehmenden Subspezialisierung. Es erfolgt eine immer stärkere Aufspaltung in die organbezogenen Fachgebiete. Die Methoden der Inneren Medizin werden besonders in den Spezialbereichen immer invasiver, so dass man sie auch mit kleineren Operationen vergleichen kann. Dies gilt insbesondere im Bereich der Gastroenterologie, Pneumologie und Kardiologie. Die Verdrängung des klassischen allgemeinen Internisten durch Vertreter einzelner Teilgebiete stößt zuweilen auch auf Kritik. In unserer Klinik bündeln wir jedoch die notwendige Spezialisierung mit dem breiten Blick der Allgemeinen Inneren Medizin, um unsere Patientinnen und Patienten ganzheitlich zu betreuen. Der Philosophie unseres Hauses entspricht es, den Menschen ganzheitlich zu betrachten. Deshalb legen wir großen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken und Fachabteilungen des Pius-Hospitals. Die drei internistischen Fachbereiche sind eng miteinander verknüpft und arbeiten außerdem intensiv mit den entsprechenden chirurgischen Kliniken des Pius-Hospitals zusammen.
Unsere Klinik verfügt über modernste Verfahren zur Diagnostik, Behandlung und Nachsorge. Das ambulante und stationäre Angebot reicht von der konservativen (z.B. medikamentösen) Behandlung bis hin zu komplexen interventionellen Eingriffen.