Meldungen aus dem Pius

Meldungen aus dem Pius-Hospital Oldenburg, Aktuelles aus dem Pius-Hospital Oldenburg

Oldenburger Krebsinformationstag – Verstehen. Mithelfen. Überwinden.

Oldenburger Krebsinformationstag – Verstehen. Mithelfen. Überwinden.
10. Februar 2025

Oldenburg. Die Diagnose Krebs stellt für Betroffene das Leben auf den Kopf: Neben allen mit der Krankheit verknüpften Ängsten müssen sie sich mit zahlreichen Fragen rund um ihre Genesung und die Auswirkungen der Krankheit auf ihren Alltag auseinandersetzen. Antworten auf viele dieser Fragen gab der Oldenburger Krebsinformationstag der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO), der am Samstag, 8. Februar,  an der Universität Oldenburg (Hörsaalzentrum, Uhlhornsweg 86) stattfand. Die von der Deutschen Krebshilfe unterstützte Veranstaltung stand unter der Überschrift „Verstehen. Mithelfen. Überwinden.“

„Der Oldenburger Krebsinformationstag vereint die Expertise unserer Universitätsmedizin mit der Praxis moderner Onkologie. Gemeinsam möchten wir Betroffenen, Angehörigen und Interessierten neueste Erkenntnisse näherbringen und einen Raum für Austausch schaffen“, sagte Prof. Dr. Claus-Henning Köhne, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin – Onkologie und Hämatologie am Klinikum Oldenburg.

Prof. Dr. Frank Griesinger, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin – Onkologie im Pius-Hospital Oldenburg, ergänzte: „Die UMO ist die universitätsmedizinische Anlaufstelle für den gesamten Nordwesten und zeichnet sich durch ein breites Diagnostik-, Behandlungs- und Betreuungsangebot aus. Davon profitieren Betroffene, sie müssen sich aber auch in der Vielzahl relevanter Institutionen und Möglichkeiten erst einmal zurechtfinden. Der Oldenburger Krebsinformationstag gibt ihnen einen umfassenden Überblick.“

Unter Federführung des Cancer Centers am Pius-Hospital Oldenburg sowie des Nordwestdeutschen Tumorzentrums am Klinikum Oldenburg gaben Expertinnen und Experten der UMO einen Überblick über aktuelle Forschungsergebnisse und moderne Behandlungsmethoden. So berichtete etwa Köhne darüber, welche genetischen Untersuchungen des Tumors heute dabei helfen, die richtige Therapieentscheidung zu treffen, Griesinger sprach über neue Therapien für Lungenkrebspatientinnen und -patienten. Prof. Dr. Dirk Weyhe, Direktor der Universitätsklinik für Viszeralchirurgie, erklärte innovative operative Verfahren, die bei der Operation von Bauchspeicheldrüsenkrebs zum Einsatz kommen, und Prof. Dr. Marc-Phillip Hitz, Direktor des Universitätsinstituts für Medizinische Genetik, sprach über die Bedeutung von Erbanlagen bei der Tumorentstehung. Einen Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten bei Prostatakrebs und Brustkrebs gaben Ärztinnen und Ärzte der Universitätsklinik für Urologie beziehungsweise der Universitätsklinik für Gynäkologie.

Um einen möglichst umfassenden Blick auf die Erkrankung zu bieten, ergänzten zahlreiche Fachleute aus dem Klinikum und dem Pius-Hospital das Programm. Sie informierten unter anderem über sozialrechtliche Unterstützungsmöglichkeiten bei Krebserkrankungen, mögliche Langzeitfolgen von Krebstherapien und die Bedeutung von Ernährung und Bewegung bei der Genesung.

Am Nachmittag standen Workshops auf dem Programm: Ob Akupressur, Musik- und Physiotherapie, Entspannung oder Ernährung – hier konnten die interessierten Besucherinnen und Besucher ausprobieren, was ihnen guttut. Ein Workshop zur Rauchentwöhnung fand ebenfalls statt.

Know-how und Kulinarisches – Brustkrebsbetroffene treffen sich im Pius zum Frühstück

Know-how und Kulinarisches – Brustkrebsbetroffene treffen sich im Pius zum Frühstück
30. Januar 2025

Seit über dreißig Jahren werden im Oldenburger Brustzentrum des Pius-Hospitals Patientinnen behandelt, die an Brustkrebs erkrankt sind. Diesen stehen neben der eigentlichen Therapie auch immer zusätzliche Unterstützungsangebote zur Verfügung. Ein solches ist das jährlich stattfindende Frühstück für Betroffene – inzwischen ein fester Termin im Kalender des Krankenhauses.

Hier besteht die Möglichkeit, andere betroffene Frauen kennenzulernen und sich untereinander über die Erfahrungen mit der eigenen Krankheit auszutauschen. Dabei ist es ganz gleich, wo und wann die die Behandlung durchgeführt wurde. Ende Januar nutzten diese Gelegenheit circa 50 Frauen, inklusive der Teilnehmerinnen der Selbsthilfegruppe MammaMia. Die Klinik sorgte jedoch nicht nur für ein leckeres Frühstück, sondern stand auch für Fragen und Informationen in lockerer Atmosphäre zur Verfügung.

Mund-Nasen-Schutz: Bitte anlegen

Mund-Nasen-Schutz
23. Januar 2025

Aufgrund der aktuell erhöhten Gefahr der Ansteckung mit und Übertragung von von Influenza ist es zur Zeit notwending einen Mund-Nasen-Schutz im Pius-Hospital zu tragen. Dieser wird am Eingang zur Verfügung gestellt. Wir bitten um Beachtung.

VERANSTALTUNGSTIPP

„Wort und Töne zum Advent“
10. Dezember 2024

Samstag, 14.12.24, 17 Uhr
Pius-Kapelle

„Wort und Töne zum Advent“

Nicolas Dunkel (Englisch Horn) und Matthias Probst (Orgel) spielen Musik von Händel, Bach und Mendelssohn-Bartholdy.

Der Eintritt ist frei. Keine Anmeldung erforderlich.
 

VERANSTALTUNGSTIPP

„Märchen und Musik – ein estnisches Märchen mit Sonne, Sternen, Polarlichtern“
10. Dezember 2024

Sonntag, 15.12.24, 15 Uhr
Pius-Kapelle

„Märchen und Musik – ein estnisches Märchen mit Sonne, Sternen, Polarlichtern“

Gesa Heuermann, Märchenerzählerin und Almut Müller, Cello.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

VERANSTALTUNGSTIPP

Mitten im Leben – Frauen in der Bibel
25. November 2024

Mitten im Leben – Frauen in der Bibel
Ausstellung vom 30. November 2024 bis 26. Januar 2025 in der Pius-Kapelle

In der Geschichte Israels gab es keine Epoche, in der Frauen die Geschehnisse und das Leben nicht mitbestimmt haben – als Ehefrauen, Mütter, Prophetinnen, Heldinnen oder Unternehmerinnen. Die Austtellung „Mitten im Leben – Frauen in der Bibel“, die ab Ende November im Pius-Hospital zu sehen ist, widmet sich diesen lange Zeit teils wenig beachteten weiblichen Schicksalen.

In ausdrucksstarken Kollagen der Buchholzer Künstlerin Hilke Schulz und Texten der Seevetalerin Jutta Hertell werden insgesamt 18 sehr unterschiedliche biblische Frauen und ihre Geschichten portraitiert. Dabei handelt es sich um Rebekka, Tamar, Pua und Schifra, Mirjam, Susanna, Hanna, Judit, Debora, Rut und Noomi, Hulda, Maria und Elisabet, Maria Magdalena, Lydia und die kanaanäische Frau.

Die Ausstellung, die 2006 in der Stadt Buchholz entstand, wurde inzwischen schon an vielen Orten in ganz Deutschland gezeigt. Dr. phil. Gunda Holtmann, Pastoralreferentin und katholische Seelsorgerin im Pius-Hospital, hat die Exponante nun nach Oldenburg geholt.

Am 30. November um 15.00 Uhr findet eine öffentliche Vernissage mit Kaffee und Kuchen statt. Danach kann die Ausstellung täglich während der Besuchszeiten von 10 bis 20 Uhr in der Kapelle des Pius-Hospitals besichtigt werden.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Letzte Aktualisierung: 19.02.2025