Am 15. Januar konnte im Pius-Hospital mit dem Impfen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der obersten Priorität begonnen werden. Die Oldenburger Krankenhäuser hatten kurzfristig insgesamt 1.200 Dosen des Herstellers „moderna“ erhalten.
Das Pius-Impfzentrum war bestens vorbereitet in den Betrieb gegangen. „Ein herzliches Dankeschön allen Mitarbeitenden, die bei Planung, Aufbau und Umsetzung des Impfzentrums so engagiert mitgewirkt haben und denjenigen, die dort beim Impfen unterstützen. Sie haben als Impfteam Großartiges geleistet!“, bedankte sich Geschäftsführerin Elisabeth Sandbrink.
Die ersten 300 Impfungen erhielten ausschließlich Mitarbeitende der obersten Priorität entsprechend der Impfverordnung. Dazu zählen Mitarbeiter der Notaufnahme, der Intensivstation und solche in der direkten Versorgung von COVID-19-Patienten auf den Infektions-Stationen und in den Risikobereichen mit hoher Aerosolbildung (z.B. Intubationen, Bronchoskopien) sowie in der Onkologie.
Die Mitarbeiter haben die Impfung gut vertragen. Dabei ist es zu keinen ernstzunehmenden Komplikationen gekommen. Durch die gute Planung aber auch die große Disziplin aller Beteiligten konnten alle Termine exakt durchgeführt werden. Die Termine für die Wiederholungsimpfung sind bereits geplant.