„Selbstverständlich wünschen wir uns für alle unsere Patientinnen und Patienten, dass sie nach ihrer Behandlung im Pius-Hospital gesund und bestmöglich versorgt nach Hause gehen können und noch ein langes Leben vor sich haben“, erklärt die onkologische Fachkrankenschwester Kristin Weyer. „Aber in einem Akutkrankenhaus, das außerdem einen starken Schwerpunkt in der Onkologie hat, kommt es vor, dass Patienten hier ihre letzten Tage oder Stunden verbringen. Unsere Aufgabe ist es dann, ihnen und ihren Angehörigen genug Raum und Zeit für ihre Bedürfnisse zu verschaffen und sie im Prozess des Sterbens behutsam und einfühlsam zu begleiten.“ Genau so wichtig wie die pflegerische und medizinische Versorgung sind Gespräche, das Ermutigen und Trösten. Ein interprofessionelles Team aus Ärzten, Pflegemitarbeitern, Seelsorge, Psychoonkologie und Sozialdienst ist in dieser Situation gleichsam für die sterbenden Patienten und für ihre Angehörigen da. Gemeinsam haben Sie nun auf Initiative von Schwester Kristin Weyer eine Broschüre zum Thema herausgebracht, die ab sofort in gedruckter Form im Pius-Hospital und in digitaler Form hier erhältlich ist.
Die Idee zu dieser Broschüre ist bei Kristin Weyer im Rahmen ihrer Weiterbildung zur Fachkrankenschwester Onkologie entstanden. Hierbei hat sich die Pflegeexpertin für ihre Facharbeit intensiv mit dem Thema Sterben und Tod beschäftigt. Durch die Broschüre möchte sie Angehörigen eine kleine Hilfe an die Hand geben und Informationen, die sie später in Ruhe nachlesen können.