Samstag, 10. November, 11.00 bis 15.00 Uhr
Gefäßerkrankungen entwickeln sich meist schleichend und unbemerkt. Die Haupttransportwege des Körpers verlieren mit den Jahren ihre Elastizität und können verstopfen oder verengen – mit zum Teil heftigen und manchmal sogar lebensbedrohlichen Folgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Thrombose. Das Ziel des jährlich von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie ausgerufenen Gefäßtags ist es daher, über Gefäßkrankheiten aufzuklären, für Symptome zu sensibilisieren und einen gefäßgesunden Lebensstil zu werben. Denn mit Letztgenanntem kann es gut gelingen, die Gefäße flexibel, elastisch und frei von Ablagerungen zu erhalten. Das Oldenburger Gefäßzentrum im Pius-Hospital lädt alle Interessierten zum Gefäßtag am Samstag, 10. November von 11.00 bis 15.00 Uhr ein. Dr. Christoph-Maria Ratusinski, Direktor der Klinik für Thorax-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie und Dr. Andreas Cöster, Oberarzt und Leiter der endovaskulären Chirurgie, sowie weitere Expertinnen und Experten informieren unter anderem in mehreren Vorträgen rund um das Thema gesunde Gefäße, Gefäßerkrankungen und wie man sich vor ihnen schützen kann. Auch an diesem Gefäßtag besteht wieder die Möglichkeit eines Screenings mittels Ultraschall und Venendruckmessung, um die Funktionstüchtigkeit der Beinvenen zu testen. Um das Thema für jedermann greifbar zu machen, gibt es Infostände der Pius-Pflegeexpertinnen und -experten, ein Gesundheitsbüfett, eine Ausstellung und verschiedene medizinische Modelle.
Der Eintritt ist frei.