Meldungen aus dem Pius

Meldungen aus dem Pius-Hospital Oldenburg, Aktuelles aus dem Pius-Hospital Oldenburg

Universität ehrt Prof. Dr. Djordje Lazovic

Universität ehrt Prof. Dr. Djordje Lazovic
20. Januar 2017

Prof. Dr. Djordje Lazovic, Direktor der Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, ist für seine Verdienste am Aufbau der European Medical School Oldenburg-Groningen (EMS) mit der Ehrenplakette des Präsidenten der Universität Oldenburg ausgezeichnet worden. Von 2012 bis 2015 war Prof. Lazovic Studiendekan im Gründungsdekanat der Medizinischen Fakultät und hat damit den Studiengang maßgeblich mitaufgebaut. Der Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper überreichte die Auszeichnung vor 500 Gästen beim traditionellen Neujahrsempfang der Universität und der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO) am 19. Januar im Oldenburgischen Staatstheater. Prof. Lazovic habe, so Piper, „die innovative Konzeption des länderübergreifenden Studiengangs federführend gemeinsam mit Groningen entwickelt und die praktische Umsetzung zum Erfolg geführt.“

„Wir gratulieren Prof. Lazovic herzlich zu dieser Ehrung und bedanken uns für sein tatkräftiges universitätsmedizinisches Wirken in Oldenburg und hier im Pius-Hospital. So widmet sich die Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie spannenden Forschungsfragen und kümmert sich engagiert um den medizinischen Nachwuchs. In beiden Bereichen profitieren wir von dem engen Austausch mit der Universität Groningen“, so Erich Thunhorst, Kaufmännischer Direktor des Pius-Hospitals.

Neben Prof. Lazovic wurden außerdem Prof. Dr. Hans-Rudolf Raab, Direktor der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Oldenburg und Prof. Dr. Reto Weiler, Oldenburger Neurobiologe und Rektor des Hanse-Wissenschaftskollegs Delmenhorst, mit einer Ehrenplakette ausgezeichnet. „Es ist mir eine außerordentliche Freude, Persönlichkeiten auszuzeichnen, die sich in besonderer Weise um die Universität verdient gemacht haben“, so Piper. Sie alle hätten dazu beigetragen, die Universität in ihrer Weiterentwicklung zu fördern und die Beziehungen in die Region hinein zu vertiefen.

Keine Keime – Keine Chance für multiresistente Erreger

Keine Keime – Keine Chance für multiresistente Erreger
13. Januar 2017

Am 16.1.2017 startet unser Institut für Krankenhaushygiene Oldenburg eine Informationskampagne mit dem Titel „Keine Keime – Keine Chance für multiresistente Erreger“. Die Aufklärungsaktion wurde ursprünglich in NRW ins Leben gerufen und wird seit 2016 bundesweit umgesetzt – jetzt in Oldenburg.

Hier beteiligen sich alle drei Krankenhäuser an der Kampagne. Das Pius-Hospital hält zahlreiche Infomaterialien bereit und präsentiert im Foyer eine kleine Ausstellung, die am Montag, 16. Januar 2017 mit einem Aktionstag startet. Zwischen 9.00 und 12.00 Uhr demonstrieren die Hygienefachkräfte, wie das Risiko einer Infektion mit antibiotika-resistenten Erregern rund um einen Klinikaufenthalt so gering wie möglich gehalten werden kann. Die Ausstellung läuft insgesamt sechs Wochen und richtet sich an Patientinnen und Patienten, Besucher und Interessierte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Umschulung zum/r Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

Umschulung zum/r Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
2. Dezember 2016

Sie streben einen höherqualifizierten Abschluss an und haben bereits mehrere Jahre Erfahrung mit pflegebedürftigen Menschen gesammelt, z.B. als Pflegeassistent/-assistentin oder Altenpflegehelfer/-in? Dann bewerben Sie sich jetzt auf einen Ausbildungsplatz zum/r Gesundheit- und Krankenpfleger/-in.

Ihre Vorteile:

  • Eine auf zwei Jahre verkürzte Ausbildung.
    Start: 1. März 2017
  • Individuell ausgearbeiteter praktischer Teil, der Ihre pflegerischen Vorerfahrungen mit einbezieht
  • Familienfreundlich gestalteter theoretischer Ausbildungsteil mit einem eigens für zwei Ausbildungsjahre konzipierten Lehrplan
  • Anerkennung der Umschulung durch die Agentur für Arbeit
  • Mehr Verantwortung in ihrem Beruf und bessere Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten

Weitere Information finden Sie hier:
Verkürzte Ausbildung zum/r Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

Ansprechpartner:
Birgit Burkhardt, Leiterin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule
Telefon: 0441 / 229 - 1201
E-Mail: kpsatpius-hospital [todd] de

Bücherzauber und Bratapfelduft

Bücherzauber und Bratapfelduft am 15. November 2016
22. November 2016

Am 15. November war es wieder soweit: Die Bücherei im Pius-Hospital präsentierte den beliebten „Bücherzauber“. Hierbei führte die Bremer „Buchvorstellerin“ Helga Habsch mit großer Leidenschaft für Literatur kurzweilig durch die Neuerscheinungen des Herbstes. Der Unterhaltungswert sowie der Informationsgehalt der zweimal jährlich durchgeführten Veranstaltung hatten auch dieses Mal für einen großen Besucherandrang gesorgt: Über 90 Gäste waren in die Cafeteria im Atrium gekommen, lauschten den Ausführungen der Buchexpertin und ließen sich in der Pause leckere Bratäpfel vom Küchenchef schmecken.

„Wir hoffen, auch im kommenden Jahr zwei Bücherzauber-Abende durchführen zu können“, so Anne Rathmann von der Pius-Bücherei. „In der Zwischenzeit haben wir mit den Empfehlungen von Frau Habsch genug Lesestoff in unserer Bücherei im Angebot.“

Focus-Klinikliste 2017: Bei Lungenkrebs zählt das Pius-Hospital zu den Top Krankenhäusern in Deutschland

Focus-Klinikliste 2017
14. November 2016

Jedes Jahr erscheint von der Zeitschrift Focus Gesundheit eine große Klinikliste, welche die Top-Krankenhäuser in Deutschland ausweist und Patienten als Wegweiser dienen soll. Sie bietet sowohl einen bundesweiten Überblick als auch eine Sortierung nach Fachgebieten und Bundesländern. Um die Daten zu erheben, befragt ein Rechercheinstitut u.a. niedergelassene Ärzte, Fach- und Chefärzte.

In der Liste für den Bereich Lungenkrebs steht die Klinik für Hämatologie und Onkologie, Universitätsklinik für Innere Medizin — Onkologie im Pius-Hospital an vierter Stelle im bundesweiten Vergleich und erhält Top-Bewertungen für Medizin, Hygiene und Pflege. Auch die Klinik für Thorax-, Gefäß und endovaskuläre Chirurgie wird in der Liste empfohlen. Das Pius bietet fast alle Säulen der Lungenkrebs-Medizin unter einem Dach an: Neben den oben genannten Kliniken verfügt das Pius-Hospital über eine renommierte Pneumologie, über eine Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie sowie über eine Klinik für Nuklearmedizin. Seit November 2010 ist das Lungenkrebszentrum von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert.

Auf Länderebene nimmt das Pius-Hospital als eines von 185 niedersächsischen Krankenhäusern mit dem 11. Rang ebenfalls einen sehr guten Platz ein. Besonders erfreulich ist die hohe Patientenzufriedenheit. Hier liegt das Pius-Hospital an dritter Stelle in Niedersachsen.

Wildwasser Oldenburg e.V. erhält Pius Taler

Wildwasser Oldenburg e.V. erhält Pius Taler
19. Oktober 2016

Bereits zum fünften Mal engagieren sich zahlreiche Mitarbeiter/-innen des Pius-Hospitals mit der Spendenaktion „Pius Taler“ für ein gemeinnütziges Projekt. Das Prinzip ist einfach: Jeden Monat verzichten einige hundert Angestellte freiwillig auf die Centbeträge ihres Gehalts. Was für den einzelnen maximal 99 Cent im Monat sind, addiert sich über ein Jahr gesammelt zu einer beachtlichen Summe. Diese wird vom Pius-Hospital noch einmal verdoppelt und einer sozialen Einrichtung übergeben. 2016 kommen so insgesamt 3.600 Euro zusammen.

Auf Vorschlag der Mitarbeiter/-innen geht der Geldbetrag dieses Mal an die Fachberatungsstelle Wildwasser Oldenburg e.V., die sich gegen sexualisierte Gewalt an Mädchen und Frauen einsetzt. „An uns können sich die Betroffenen oder ihre Eltern und Bezugspersonen wenden. Die kostenlose Beratung durch unsere traumaspezifisch geschulten Mitarbeiterinnen erfolgt vollkommen vertraulich“, erläutert Kerstin Koletschka, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Cornelia de Vries die Spende im Namen der Fachberatungsstelle entgegen nimmt. Den Betrag vom Pius-Hospital verwendet Wildwasser Oldenburg für das Online-Beratungsangebot auf seiner Website www.wildwasser-oldenburg.de. Es ist orts- und zeitungebunden und erfolgt über ein verschlüsseltes E-Mail-Formular. „Das ermöglicht den Ratsuchenden, schnell Kontakt aufzunehmen und schambesetzte Themen anonym mit uns zu besprechen. In vielen Fällen senkt dies die Hemmschwelle, weitere Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen“, so Cornelia de Vries.

Letzte Aktualisierung: 16.05.2024