Meldungen aus dem Pius

Meldungen aus dem Pius-Hospital Oldenburg, Aktuelles aus dem Pius-Hospital Oldenburg

24 Jahre als Seelsorgerin im Pius-Hospital

24 Jahre als Seelsorgerin im Pius-Hospital
19. Juli 2019

Schwester Barbara Rolfes tritt Ruhestand an

Fast ein Vierteljahrhundert hat Schwester Barbara Rolfes als katholische Seelsorgerin das Pius-Hospital begleitet. Zum 1. August tritt sie ihren wohlverdienten Ruhestand an.

Mit großem Engagement, viel Lebensfreude und liebvoller Zuwendung  hat Schwester Barbara viele Jahre lang die Patientinnen und Patienten des Pius-Hospitals und deren Angehörige unterstützt und ihnen dadurch Trost und Hoffnung zukommen lassen und ihren Mut geweckt – in Gesprächen, gemeinsamen Gebeten oder den Gottesdiensten in der Pius-Kapelle. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten sich jederzeit vertrauensvoll an sie wenden. „Durch ihre Art mit einem tiefen Interesse für Ihre Mitmenschen  – gewürzt mit einer Prise Humor – ist es Schwester Barbara gelungen,  die Türen und Herzen im Pius-Hospital zu öffnen und die christliche Ausrichtung des Hauses stets spürbar werden zu lassen. Hierfür danken wir ihr sehr“, betont Elisabeth Sandbrink, Pius-Geschäftsführerin. „Für ihren neuen Lebensabschnitt wünschen wir Schwester Barbara weiterhin viel Gesundheit und Zufriedenheit und zahlreiche neue spannende Begegnungen und Erlebnisse – auch außerhalb des Pius-Hospitals.“ Die Bedeutung der Seelsorge als eines integralen Bestandteils der Krankenversorgung in einem katholischen Krankenhaus hebt der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Dr. Josef Lange, hervor. „Schwester Barbara hat immer wieder vorgelebt, dass Seelsorge als Teil christlicher Nächstenliebe zur Identität des Pius-Hospitals gehört. Wir sind ihr für ihr langjähriges Wirken zu tiefem Dank verpflichtet und wünschen ihr für die Zukunft Gesundheit und Gottes Segen.“

Ab 1. August wird Dr. Gunda Holtmann als Pastoralreferentin die Seelsorge im Pius-Hospital gestalten. Für die evangelische Krankenhausseelsorge ist weiterhin Pastor Jürgen Becker verantwortlich.

Pius-Hospital ist Top-Universitätsklinik

Pius-Hospital ist Top-Universitätsklinik
1. Juli 2019

Zum zweiten Mal hat das F.A.Z.-Institut – dieses Mal gemeinsam mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung aus Hamburg – Daten zu den über 2.200 stationären Einrichtungen in Deutschland untersucht und 400 Kliniken mit einer Auszeichnung als eines der besten Krankenhäuser in Deutschland bedacht. Neu ist ein Ranking von Universitätskliniken. Im gesamtdeutschen Vergleich schafft es das Pius-Hospital unter den 13 genannten auf Anhieb auf Platz sieben. Das Haus ist – genau wie die Oldenburger Häuser Karl-Jaspers-Klinik, Klinikum und Evangelisches Krankenhaus  – Teil des medizinischen Campus der Universität Oldenburg und verfügt über sechs Universitätskliniken: Universitätsklinik für Viszeralchirurgie, Universitätsklinik für Augenheilkunde, Universitätsklinik für Gynäkologie, Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Universitätsklinik für Medizinische Strahlenphysik und Universitätsklinik für Innere Medizin — Onkologie.

In die Bewertung fließen aggregierte Daten aus den Qualitätsberichten der Krankenhäuser ein und werden durch Angaben aus unabhängigen Bewertungsportalen wie zum Beispiel der „Weissen Liste“ ergänzt. Bewertet wurden ebenfalls Einrichtungen mit neurologischem Schwerpunkt und Rehabilitationskliniken.

„Für das Pius-Hospital, das sich seit Jahren für die Oldenburger Universitätsmedizin engagiert, ist dies eine sehr erfreuliche Auszeichnung“, betont Elisabeth Sandbrink, Pius-Geschäftsführerin. „Sie zeigt uns an, dass wir auf dem richtigen Weg sind und am Wissenschaftsstandort Oldenburg  positiv wahrgenommen werden.“

Die Ergebnisse der wurden am 27. Juni 2019 in der Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlicht.

Focus-Ärzteliste 2019: Vier Experten aus dem Pius-Hospital

Focus-Ärzteliste 2019: Vier Experten aus dem Pius-Hospital
13. Juni 2019

Die fachliche Kompetenz des Arztes und ein vertrauensvolles Verhältnis sind entscheidende Faktoren für den Behandlungserfolg. Um Patienten die Suche nach für sie geeigneten Ärzte und Experten zu erleichtern, veröffentlicht das Magazin FOCUS-Gesundheit einmal im Jahr eine aktuelle Empfehlungsliste der sogenannten Top-Ärzte in Deutschland. Diese umfasst 2019 3600 Mediziner für 93 Erkrankungen und Fachgebiete von Allergie über Herz bis Zahnmedizin. In der aktuellen Liste werden auch vier Ärzte des Pius-Hospitals aufgeführt: Für den Bereich Hernienchirurgie Priv.-Doz. Dr. med Dirk Weyhe, Direktor der Universitätsklinik für Viszeralchirurgie, für den Bereich Lungenkrebs Prof. Dr. med. Frank Griesinger, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin — Onkologie, für den Bereich Gynäkologische Operationen Prof. Dr. Dr. med. Rudy Leon De Wilde, Direktor der Universitätsklinik für Gynäkologie und für den Bereich Gefäßchirurgie, Dr. med. Christoph-Maria Ratusinski, Direktor der Klinik für Thorax-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie. „Wir freuen uns sehr über das Ergebnis und danken für die Weiterempfehlungen. Gerade in einem Krankenhaus sind zufriedene Patienten und Behandlungserfolge jedoch immer das Ergebnis einer guten interprofessionellen und interdisziplinären Teamleistung“, betont Elisabeth Sandbrink, Geschäftsführerin des Pius-Hospitals und würdigt damit die Leistungen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses.

Die Erhebung führt das unabhängige Recherche-Institut MINQ durch. Sie gründet auf einer bundesweiten Befragung von Medizinern nach dem Fachkönnen ihrer Kollegen. Im Zentrum der Recherche steht die Frage an die Ärzte: Von wem würden Sie sich selbst oder einen engen Verwandten behandeln lassen? Daneben erfassen die Rechercheure weitere Kriterien, welche die medizinische Qualität eines Arztes widerspiegeln soll, etwa die Zahl der Publikationen oder die Bewertungen von Patientenverbänden und Selbsthilfegruppen

Gemeinsam klingen wir stark

Gemeinsam klingen wir stark
16. Mai 2019

Das Wohl und die Information der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter standen auch 2019 im Mittelpunkt des Pius-Mitarbeiterforums, zu dem die Geschäftsführung einmal jährlich einlädt.

So nahm Elisabeth Sandbrink  die circa 350 anwesenden Mitarbeiter bei der Veranstaltung am 16. Mai in der Kulturetage in einem umfassenden Rückblick mit auf eine Reise in das vergangene Jahr und zeigte auf, was man im Pius-Hospital gemeinsam geschafft hatte. Auch die Perspektiven für eine erfolgreiche Zukunft des Krankenhauses fehlten in dem Vortrag nicht. Referiert wurde zum Beispiel zu Themen wie Patientenzufriedenheit, Universitätsmedizin, Gesundheitsmarkt, Infrastruktur oder Kooperationen. Die Bekräftigung von Gemeinschaftsgefühl und Teamgeist setzten die Anwesenden sodann auch lautstark in die Tat um. In einer gemeinsamen Trommelsession mit 350 Djembé-Trommeln, angeleitet durch Musiker des Drum Cafe Deutschland, entwickelte sich im rhythmischen Dialog eine große Dynamik und Begeisterung. Wie gewohnt bot dann der Ausklang des Forums die Gelegenheit zum Austausch abseits des Arbeitsalltags im Krankenhaus.  

Wirksame Schmerzbehandlung: Audit erfolgreich absolviert

Wirksame Schmerzbehandlung: Audit erfolgreich absolviert
14. Mai 2019

Starke Schmerzen durch Verletzungen, Operationen oder Erkrankungen müssen heute nicht mehr sein. Dafür sorgt das Schmerzmanagement im Pius-Hospital. Dieses absolvierte nun erfolgreich ein Überwachungsaudit für das Qualitätsmanagement in der Akutschmerztherapie.

Mit seiner hoch- und interprofessionellen, abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit sei das Schmerzmanagement im Pius-Hospital exzellent aufgestellt, so die Zusammenfassung der Auditoren. Auch die hohe Anzahl an Pain Nurses wurde lobend erwähnt.

Parallel führte das Qualitätsmanagement des Pius-Hospitals auch ein Überwachungsaudit der ISO-Norm 9001:2015 durch. Die Norm ist die national und international am weitesten verbreitete im Qualitätsmanagement (QM) und kann dabei helfen, die Leistung einer Organisation auf allen Ebenen zu verbessern. Die Auditoren des TÜV Rheinland bestätigen ein ausgereiftes Qualitäts- und Risikomanagementsystem, das von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einer positiven Einstellung getragen wird.

Bildhauer Osiander und Maler Helmes bis 21. Juni im Foyer

Bildhauer Osiander und Maler Helmes bis 21. Juni im Foyer
10. Mai 2019

Vom 11. Mai bis 21. Juni 2019 werden in Zusammenarbeit mit der Oldenburger Galerie Kunstück kleine Holzskulpturen des Bildhauers Reinhard Osiander und kleinformatige Ölbilder und Zeichnungen von Helmut Helmes in den Vitrinen des Pius-Foyers präsentiert. Von Osiander – geboren 1967 – der als freier Künstler in Bremen lebt und arbeitet, sind kleinformatige Tierskulpturen zu sehen, die aus einem Holzblock gefertigt wurden. Die Ölbilder von Helmes – Jahrgang 1949– zeichnen sich durch einen stark pastosen Farbauftrag aus. Der Künstler lebt und arbeitet als freier Künstler in Vechta.

Letzte Aktualisierung: 28.10.2024