Meldungen aus dem Pius

Meldungen aus dem Pius-Hospital Oldenburg, Aktuelles aus dem Pius-Hospital Oldenburg

Focus-Ärzteliste 2019: Vier Experten aus dem Pius-Hospital

Focus-Ärzteliste 2019: Vier Experten aus dem Pius-Hospital
13. Juni 2019

Die fachliche Kompetenz des Arztes und ein vertrauensvolles Verhältnis sind entscheidende Faktoren für den Behandlungserfolg. Um Patienten die Suche nach für sie geeigneten Ärzte und Experten zu erleichtern, veröffentlicht das Magazin FOCUS-Gesundheit einmal im Jahr eine aktuelle Empfehlungsliste der sogenannten Top-Ärzte in Deutschland. Diese umfasst 2019 3600 Mediziner für 93 Erkrankungen und Fachgebiete von Allergie über Herz bis Zahnmedizin. In der aktuellen Liste werden auch vier Ärzte des Pius-Hospitals aufgeführt: Für den Bereich Hernienchirurgie Priv.-Doz. Dr. med Dirk Weyhe, Direktor der Universitätsklinik für Viszeralchirurgie, für den Bereich Lungenkrebs Prof. Dr. med. Frank Griesinger, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin — Onkologie, für den Bereich Gynäkologische Operationen Prof. Dr. Dr. med. Rudy Leon De Wilde, Direktor der Universitätsklinik für Gynäkologie und für den Bereich Gefäßchirurgie, Dr. med. Christoph-Maria Ratusinski, Direktor der Klinik für Thorax-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie. „Wir freuen uns sehr über das Ergebnis und danken für die Weiterempfehlungen. Gerade in einem Krankenhaus sind zufriedene Patienten und Behandlungserfolge jedoch immer das Ergebnis einer guten interprofessionellen und interdisziplinären Teamleistung“, betont Elisabeth Sandbrink, Geschäftsführerin des Pius-Hospitals und würdigt damit die Leistungen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses.

Die Erhebung führt das unabhängige Recherche-Institut MINQ durch. Sie gründet auf einer bundesweiten Befragung von Medizinern nach dem Fachkönnen ihrer Kollegen. Im Zentrum der Recherche steht die Frage an die Ärzte: Von wem würden Sie sich selbst oder einen engen Verwandten behandeln lassen? Daneben erfassen die Rechercheure weitere Kriterien, welche die medizinische Qualität eines Arztes widerspiegeln soll, etwa die Zahl der Publikationen oder die Bewertungen von Patientenverbänden und Selbsthilfegruppen

Gemeinsam klingen wir stark

Gemeinsam klingen wir stark
16. Mai 2019

Das Wohl und die Information der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter standen auch 2019 im Mittelpunkt des Pius-Mitarbeiterforums, zu dem die Geschäftsführung einmal jährlich einlädt.

So nahm Elisabeth Sandbrink  die circa 350 anwesenden Mitarbeiter bei der Veranstaltung am 16. Mai in der Kulturetage in einem umfassenden Rückblick mit auf eine Reise in das vergangene Jahr und zeigte auf, was man im Pius-Hospital gemeinsam geschafft hatte. Auch die Perspektiven für eine erfolgreiche Zukunft des Krankenhauses fehlten in dem Vortrag nicht. Referiert wurde zum Beispiel zu Themen wie Patientenzufriedenheit, Universitätsmedizin, Gesundheitsmarkt, Infrastruktur oder Kooperationen. Die Bekräftigung von Gemeinschaftsgefühl und Teamgeist setzten die Anwesenden sodann auch lautstark in die Tat um. In einer gemeinsamen Trommelsession mit 350 Djembé-Trommeln, angeleitet durch Musiker des Drum Cafe Deutschland, entwickelte sich im rhythmischen Dialog eine große Dynamik und Begeisterung. Wie gewohnt bot dann der Ausklang des Forums die Gelegenheit zum Austausch abseits des Arbeitsalltags im Krankenhaus.  

Wirksame Schmerzbehandlung: Audit erfolgreich absolviert

Wirksame Schmerzbehandlung: Audit erfolgreich absolviert
14. Mai 2019

Starke Schmerzen durch Verletzungen, Operationen oder Erkrankungen müssen heute nicht mehr sein. Dafür sorgt das Schmerzmanagement im Pius-Hospital. Dieses absolvierte nun erfolgreich ein Überwachungsaudit für das Qualitätsmanagement in der Akutschmerztherapie.

Mit seiner hoch- und interprofessionellen, abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit sei das Schmerzmanagement im Pius-Hospital exzellent aufgestellt, so die Zusammenfassung der Auditoren. Auch die hohe Anzahl an Pain Nurses wurde lobend erwähnt.

Parallel führte das Qualitätsmanagement des Pius-Hospitals auch ein Überwachungsaudit der ISO-Norm 9001:2015 durch. Die Norm ist die national und international am weitesten verbreitete im Qualitätsmanagement (QM) und kann dabei helfen, die Leistung einer Organisation auf allen Ebenen zu verbessern. Die Auditoren des TÜV Rheinland bestätigen ein ausgereiftes Qualitäts- und Risikomanagementsystem, das von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einer positiven Einstellung getragen wird.

Bildhauer Osiander und Maler Helmes bis 21. Juni im Foyer

Bildhauer Osiander und Maler Helmes bis 21. Juni im Foyer
10. Mai 2019

Vom 11. Mai bis 21. Juni 2019 werden in Zusammenarbeit mit der Oldenburger Galerie Kunstück kleine Holzskulpturen des Bildhauers Reinhard Osiander und kleinformatige Ölbilder und Zeichnungen von Helmut Helmes in den Vitrinen des Pius-Foyers präsentiert. Von Osiander – geboren 1967 – der als freier Künstler in Bremen lebt und arbeitet, sind kleinformatige Tierskulpturen zu sehen, die aus einem Holzblock gefertigt wurden. Die Ölbilder von Helmes – Jahrgang 1949– zeichnen sich durch einen stark pastosen Farbauftrag aus. Der Künstler lebt und arbeitet als freier Künstler in Vechta.

Bestes wissenschaftliches Poster

Bestes wissenschaftliches Poster
15. April 2019

Lässt sich anatomisches Wissen besser althergebracht mit einem Buch oder in einer virtuellen Umgebung aneignen? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Projekt der Arbeitsgruppe von PD Dr. Dirk Weyhe, Direktor der Universitätsklinik für Viszeralchirurgie, für welches Schülergruppen im vergangenen Jahr die beiden Methoden ausprobierten. Das Ergebnis – ein interaktiver Anatomieatlas scheint dem klassischen Buch tatsächlich überlegen –  wurde auf dem 136. Kongress Deutsche Gesellschaft für Chirurgie Ende März in München präsentiert. Die entsprechende Darstellung auf einem wissenschaftlichen Poster erhielt die Auszeichnung „Best Poster“, worüber sich u.a. Heike Nerenz, Ärztin in der Universitätsklinik für Viszeralchirurgie, und Dr. Verena Uslar, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, sehr freuten.

Darmkrebsvorsorge rettet Leben

Darmkrebsvorsorge rettet Leben
9. April 2019

Darmkrebs gehört nicht nur zu den häufigsten Krebserkrankungen, sondern auch zu den am häufigsten tödlich verlaufenden Krebsarten in Deutschland. Jährlich erkranken hierzulande mehr als 60.000 Menschen neu und mehr als 25.000 Patienten versterben daran. Im Gegensatz zu anderen Krebsarten aber entsteht Darmkrebs aus Vorstufen, den sogenannten Polypen. Diese sind lange gutartig, bevor sie zu Krebs werden und können bei einer Vorsorgeuntersuchung entdeckt und entfernt werden. Seit 2002 gibt es in Deutschland ein Früherkennungsprogramm – die wichtigste Waffe gegen den Darmkrebs. Aber warum nehmen so wenige dieses Angebot in Anspruch? Ab welchem Alter sollte man zur Darmkrebsvorsorge gehen? Gibt es Symptome für Darmkrebs? Wer führt die verschiedenen Vorsorgeuntersuchungen bei Darmkrebs wann durch? Wie läuft eine Darmspiegelung genau ab? Auf diese Aspekte und alle weiteren Fragen ging Ende März – passend zum nationalen „Darmkrebsmonat“ – der Vortrag von Dr. Jens Kühne ein, Leitender Arzt der Abteilung für Gastroenterologie im Pius-Hospital. Bei der gemeinsamen Veranstaltung von Klinik für Innere Medizin, Pneumologie und Gastroenterologie, Universitätsklinik für Viszeralchirurgie und Darmkrebszentrum Oldenburg ließen sich die interessierten Besucher auch die entsprechenden Geräte für die Darmspiegelung demonstrieren. Einen weiteren Beitrag zur Aufklärung leistete zuvor Privatdozent Dr. Dirk Weyhe, Direktor der Universitätsklinik für Viszeralchirurgie, der gemeinsam mit weiteren Experten bei einer großen Darmkrebs-Telefonaktion der Nordwest-Zeitung Leser-Fragen rund um Darmkrebs beantwortete.

Letzte Aktualisierung: 16.05.2024